Motivations training Das Modulations-Training motivationstechniken

dient dazu, die Stimme beim Srechen effektiv,

also besonders wirksam ( hörbar, lebendig, motivierend) einzusetzen.

Wir wissen inzwischen, dass nur 20% des gesprochenen Wortes aufgenommen wird. Wir können die Informationsaufnahme bis zu 60% steigern,wenn wir zusätzlich visuelle Hilfsmitten (Tageslichtprojektor etc.) einsetzen. Bis zu 80% können wir die Informationsaufnahme steigern, wenn wir zusätzlich mit Hilfe der Modulationstechnik Inhalte lebendig werden lassen und motivierend unsere Information präsentieren.

Sind wir nicht lebendig und voller Ideen, haben wir nicht wertvolle Erfahrungen und über lange Jahre Wissen und Können erlangt? Sollte sich dies nicht auch in unserer Sprache widerspiegeln? Die Stimme ist unsere persönliche "Visitenkarte".

Dazu ein paar Beispiele - ergänzen Sie diese doch einmal. Achten Sie beim Kennenlernen darauf, wie Ihr erster Eindruck von der Person ist, und hören Sie dann bewusst auf die Sprechweise des Menschen. Ein Mensch, der die Worte in die Länge zieht, wird nicht gerade als dynamisch empfunden. Ein Mensch, der schnell und ohne Luft zu holen abgehackt spricht, wird auch nicht unbedingt als gewissenhaft und kompetent empfunden...

Die Modulation bestimmt Ihre Motivationsfähigkeit und wie effektiv Ihre Informationen aufgenommen werden können.

Faktoren zur Modulation der Stimme innerhalb der Indifferenztonlage sind das wechselnde Sprechen der Worte mit veränderter Lautstärke und veränderter Geschwindigkeit und, nicht zu vergessen, die veränderbaren Pausen zwischen den Worten. Hierbei ist darauf zu achten, dass möglichst jedes zweite Wort in eine andere Modulation gesetzt werden sollte, um die Spannung zu erhalten, und dass der Gesamtrhythmus sich ständig ändern sollte.

Natürlich können wir alle laut, leise und schnell sprechen und praktizieren es auch täglich. Aber in uns wichtigen Situationen verfallen wir oftmals in unbewusst übernommene Sprachmelodien die vom Inhalt ablenken können . Wir setzen z.B. die Betonungen auf die Satzzeichen und nicht auf den Inhalt. Ist nicht jedes Wort wichtig, das wir aussprechen? Gehört nicht eins zum andern, und ist nicht jedes Wort für die Satzaussage wichtig? Also dürfen, nein müssen sogar viele Betonungsakzente gesetzt werden!

Ein kleines Beispiel: sprechen sie diesen einen Satz immer mit der Betonung (lauter) auf der kursiven Schrift - ändert sich nicht jedesmal die Aussage?

Wir haben heute eine Aufgabe zu erledigen - Wir haben heute eine Aufgabe zu erledigen - Wir haben heute eine Aufgabe zu erledigen - .....

Jedes aussprechen von Worten erfordert Zeit.

Beschleunigt man das Sprechtempo, lässt man dem Zuhörer weniger Zeit zum Mitdenken. Er hat somit wenig Chancen, mit seiner Erfahrungs-Bilderwelt in den Inhalt einzusteigen. Da er dadurch den Inhalt immer mehr nur akustisch aufnimmt, wird er schnell vom Thema abschweifen und sich in seiner eigenen Gedankenwelt wiederfinden.

Wenn man das Sprechtempo verlangsamt, gewinnt man Zeit und damit die Möglichkeit, Wichtiges bis ins kleinste zu gestalten. Der Zuhörer hat Zeit mitzudenken und seine Bilder- und Erfahrungswelt mit den Inhalten zu verknüpfen.Es wird interessant für IHN persönlich und der Redner kann so auch eine Bewusstseinserweiterung beim Zuhörer hervorrufen, dadurch, dass er dieses Thema aus einem anderen Blickwinkel heraus betrachtet und dem Zuhörer die Möglichkeit gibt, mit ihm in die Rednergedankenwelt einzusteigen und mitzugehen. Oftmals sind Argumentationsstrategien, die viele Bilderwelten der Zuhörer ansprechen, effektiver als ausgeklügelte Argumentationstrategien mit vielen Statistiken.

Tempovariationen bedeuten "Spannung erzeugen", den Zuhörer fesseln, ihn aufmerksam machen und ihn gedanklich in das Thema einzubinden. Es gibt kein Thema, das nicht spannend und mitreißend vermittelt werden kann!

ANDERE MOTIVIEREN HEISST AUCH, SICH SELBST ZU MOTIVIEREN

Wer kennt das nicht: man hat eine Präsentation zu halten, eine Rede, und ist müde, abgeschlagen, hat Kopfschmerzen oder vermittelt die gleiche Information nun schon über Jahre. Die Motivation ist wie weggeblasen, Routine, und kein frischer Wind in Sicht, benebelt die Zuhörer.Glauben Sie mir: die Technik hilft; Ihre Power der Worte, Ihre motivierende Sprechtechnik überträgt sich nicht nur auf Ihre Zuhörer, sondern auch auf Sie selbst. Sie sind dann nach ihren Vorträgen und Schulungen nicht "ausgepowert", sondern voller Energie und Kraft. Die Energie, die Sie von sich geben, fließt vielfach in Sie zurück, zum Einen, weil Sie sich selbst so energiegeladen reden hören, zum Anderen, weil die Zuhörer in ihrer Mimik und Gestik ja ihren Eindruck von Ihnen widerspiegeln und Ihnen somit zurückgeben.

Wie erlerne ich das motivierende Sprechen?

Das ist ganz einfach und geht auch sehr schnell.Unbewusst benutzen Sie täglich die Faktoren der Modulation. Diese werden dann bewusst trainiert, sozusagen in eine Technik "hineingesetzt", um diese dann jederzeit abrufbar zur Verfügung zu haben.Wichtig dabei ist, dass sich die Technik automatisiert, damit Sie, während Sie sprechen, nicht an die Modulationsfaktoren denken, sondern damit diese automatisch Ihre Inhalte, Ihre Sprechweise bestimmen, wann immer Sie es wollen und benötigen.

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